Mobilität im Alter

Die Mobilität der Menschen verändert sich von Jahr zu Jahr. Das gilt auch für die älteren Bewohner unseres Planeten. Klar, ab einem gewissen Alter ist der trendige Scooter nicht mehr das passende Fortbewegungsmittel, um schnell von A nach B zu kommen. Aber gerade die Elektro-Mobilität eignet sich hervorragend für betagte Menschen und kann eine riesige Erleichterung für den Alltag mit sich bringen.

Senioren Elektro-Mobile

Senioren Elektromobil
In diversen Ausführungen erhältlich: Senioren Elektromobil

Senioren Elektro-Mobile oder von den Herstellern auch Reise-Scooter genannt, können teilweise zusammengeklappt und im Auto verstaut werden und eignen sich hervorragend für Menschen, welche nicht mehr gut zu Fuss sind. Diese Produkt-Kategorie, welche auch als E-Scooter bezeichnet wird kommt mit 4 Rädern daher, ist mit einem bequemen Sitz ausgestattet und ist der ideale Begleiter für Ausflüge und Einkäufe. Dank einem Einkaufskorb, landen die gewünschten Lebensmittel bequem auf dem Mobil und können so zu Kasse befördert werden. Die Steuerung und das Bremsen des Fahrzeuges ist kinderleicht und stellt auch für Betagte Menschen kein Problem dar. Die Höchstgeschwindigkeit eines Senioren-Mobiles beträgt in etwa 6km/h, das Gewicht des Fahrzeugs ca. 115kg. Die Reichweite bzw. Betriebsdauer ist abhängig vom Gewicht des Fahrers und kann deshalb nicht genau angegeben werden. Moderne E-Scooter für Senioren sind clever gebaut und eignen sich auch hervorragend für Ausflüge auf Kieswegen oder Nebenstrassen. Die Pneus haben ein gutes Profil und dank eines tiefen Schwerpunktes wird verhindert, dass das Mobile umkippen kann.

Verschiedene Modelle

Mittlerweile sind verschiedene Modelle für Senioren auf dem Markt. Diese reichen vom einfachen, klappbaren Scooter über Standard-Modelle bis zu Mobilen mit 2 Sitzen und kleinen, geschlossenen Elektro-Autos. Die Preise beginne bei ca. CHF 1’500.- und reichen bis zu ca. CHF 7’500.- je nach Ausführung und Modell.

Wo darf man mit einem Senioren-Mobil fahren?

Senioren-Mobile oder auch elektrische Rollstühle werden vor dem Gesetz gleich behandelt wie Mofas und E-Bikes. Das heisst Sie müssen auf der Strasse ganz rechts oder auf dem Fahrradstreifen fahren. Auf dem Trottoir dürfen E-Mobile nur dann fahren, wenn der Fahrer über ein ärztliches Attest mit Gehbehinderung verfügt. Ein Nummernschild braucht es erst, wenn das Elektro-Mobil schneller als 10km/h fahren kann. Das ist bei den meisten motorisierten Rollstühlen nicht der Fall. Weitere Infos zum Thema in folgendem Beobachter Artikel.

Fazit

Senioren Mobile können den Alltag von betagten Menschen massgeblich erleichtern und können vielen Menschen wieder ein wichtiges Stück Eigenständigkeit zurückgeben. Beim Kauf sollte man darauf achten, dass das Modell den Bedürfnissen möglichst gut entspricht und bei der Benutzung sollten sich auch Senioren an die geltenden Regeln halten. Ausserdem gilt auch hier: Rücksicht und Toleranz gegenüber den anderen Verkehrsteilnehmern sind das A und O für ein angenehmes Miteinander.